DEEP CARBON

Our so-called networked society has failed so far to transpose the logic of interconnectedness into our lives. Citizens are becoming increasingly machine-like and dependent on data, threatening the connection between humans and their natural habitats. Although most of our daily transactions are carried out through electronic devices, we know very little of the apparatus that facilitates such interactions, or in other words, about the factory that lies beyond the interface. The Internet is the biggest “thing” that humanity has ever built. Its massive infrastructure is composed of billions of computers and thousands of kilometers of submarine and inland cables. This immense infrastructure rests on the shoulders of invaluable supporting technologies, largely unnoticed by its audiences; namely human labour, intangible legions of algorithms, and a vast consumption of natural resources. In 2008, the Internet was already responsible for the 2% of CO2 global emissions, exceeding those of the entire aviation Industry. The amount of users and network connections has increased at a whooping pace ever since. Yet despite the growing number of Internet users and information flows, the material representation of the Internet remains blurred in the social imagination.

 

Lecture in partnership with the Department of Interface Cultures of the Kunstuniversität Linz (http://interface.ufg.at/).

 

Date
17.05.
Start
19
00
End
19
45
Format
Lecture
Contributor(s)

Deutsche Beschreibung

Unsere so genannte vernetzte Gesellschaft hat es bisher versäumt, die Logik der Vernetzung in unser Leben zu übertragen. Die Bürger werden zunehmend maschinenähnlich und abhängig von Daten, was die Verbindung zwischen Mensch und Natur bedroht. Obwohl die meisten unserer täglichen Transaktionen über elektronische Geräte abgewickelt werden, wissen wir sehr wenig über die Geräte, die solche Interaktionen ermöglichen, oder mit anderen Worten, über die Fabrik, die jenseits der Schnittstelle liegt. Das Internet ist das größte "Ding", das die Menschheit je gebaut hat. Seine riesige Infrastruktur besteht aus Milliarden von Computern und tausenden von Kilometern Unterwasser- und Binnenkabeln. Diese immense Infrastruktur ruht auf den Schultern unschätzbarer unterstützender Technologien, die vom Publikum weitgehend unbemerkt bleiben: menschliche Arbeit, immaterielle Legionen von Algorithmen und ein enormer Verbrauch natürlicher Ressourcen. Im Jahr 2008 war das Internet bereits für die 2 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und übertraf damit die der gesamten Luftfahrtindustrie. Die Anzahl der Benutzer und Netzwerkverbindungen ist seitdem rasant gestiegen. Doch trotz der wachsenden Zahl von Internetnutzern und Informationsflüssen bleibt die materielle Darstellung des Internets in der gesellschaftlichen Vorstellung verschwommen.

 

 

Erste Übersetzung www.DeepL.com/Translator, weiter bearbeitet von ur.

 

 

Lecture in partnership with the Department of Interface Cultures of the Kunstuniversität Linz (http://interface.ufg.at/).